Schlaf ist die beste Medizin. Ein guter Grund also, um den Tag des Schlafes ausgiebig zu feiern – am besten mit einer Mütze Schlaf! Der 21. Juni wurde nicht zufällig gewählt, denn zur Sommersonnenwende, am längsten Tag des Jahres, kommt die erholsame Nachtruhe deutlich zu kurz. Wir nutzen diesen besonderen Tag und widmen uns ein paar spannenden Fakten rund um die wichtigste Pause des Tages.
All you need is: Schlaf!
Auch wenn die Freude über ein neugeborenes Baby überwiegt: Besonders die ersten beiden Jahre sorgen bei den Eltern für heftigen Schlafmangel. Ob Dreimonatskoliken, der erste Zahn oder das natürliche Bedürfnis nach Nähe zu Mama und Papa: Die Tage sind lang und die Nächte im Vergleich dazu sehr kurz. Statistiken belegen, dass Eltern in den ersten beiden Jahren rund fünf Monate ihres Schlafes verlieren. Doch auch wenn die Augenringe in der ersten Zeit tiefe Furchen im Gesicht hinterlassen – je älter das Kind ist, desto ruhiger werden die Nächte und der erholsame Schlaf und damit die vollständige Regeneration von den Strapazen kommt zurück.
Schlafen wie ein Murmeltier?
Auch in der Tierwelt wird ausgiebig geratzt! Doch während manche Tiere – wie der Koala oder das Faultier, fast den gesamten Tag verschlafen – benötigen andere Tiere nur wenige Stunden, um sich zu regenerieren. So schläft die Giraffe für ein bis zwei Stunden über den Tag verteilt und das ausschließlich im Stehen. Ein ausgiebiger Mittagsschlaf in der Savanne wäre auch im wahrsten Sinne des Wortes ein gefundenes Fressen für Löwen, Leoparden oder Hyänen. Übrigens: Ein Okapi begnügt sich mit einem kurzen Powernap und ist nach rund 30 Sekunden ausgeruht.
Das Blaulicht von Smartphones senkt den Melatoninspiegel
Wer in den Abendstunden häufig auf sein Smartphone schaut oder bis zu später Stunde am Computer sitzt, hat häufiger mit Ein- und Durchschlafproblemen zu kämpfen. Grund dafür ist das blaue Licht der Bildschirme, das die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin vermindert. Doch nicht nur die Lichtverhältnisse sorgen für schlechteren Schlaf. E-Mails checken, im Internet surfen oder Gaming – und das damit zusammenhängende Gefühl der ständigen Erreichbarkeit – erhöhen die Hirnaktivität, lassen uns schlechter abschalten und der Nachtschlaf wird gestört. Besser ist also eine regelmäßige Schlafhygiene: Greifen Sie statt zum Smartphone lieber mal zum Buch oder praktizieren Sie eine entspannte Runde Yoga auf der Matte.
Was die alten Griechen schon wussten
Bereits Aristoteles (384 v. Chr. – 322 v. Chr.), der als einer der einflussreichsten und bekanntesten Philosophen der Zeitgeschichte gilt, wusste zu seiner Zeit bereits, welche positiven Auswirkungen Schlaf auf die Gesundheit hat. Er erkannte, dass Schlaf notwendig ist, um den Organismus in Gang zu halten sowie sich von den Strapazen des Tages erholen zu können.
Sehr fortschrittlich war der Mediziner Paracelsus, der den Menschen bereits im 16. Jahrhundert empfahl, die Schlafgewohnheiten nach der inneren Uhr auszurichten und mit Auf- und Untergang der Sonne zu schlafen. Doch trotz jahrhundertelanger Forschungen gelang es US-Forschern erst jetzt, den molekularen Mechanismus vollständig zu entdecken, der den zirkadianen Rhythmus steuert. Dafür bekamen die Forscher in 2017 den Nobelpreis für Medizin und Physiologie.
Mit AIVI ist jeder Tag der “Tag des Schlafes”
Nicht nur am Tag des Schlafes sollten wir ein verstärktes Augenmerk auf unser Schlafverhalten legen. Häufig leidet die Erholung – sei es durch äußerliche Störquellen, wie ein schnarchender Partner oder eine flackernde Laterne vor dem Schlafzimmerfenster, aber auch durch Schlafstörungen und schlechte Schlafqualität.
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