RLS ist die Abkürzung für das Restless Legs Syndrom, es wird auch das Syndrom der unruhigen Beine genannt und bezeichnet eine neurologische Erkrankung des Nervensystems. Die Krankheit verläuft meist chronisch und ist nicht heilbar, allerdings sehr gut behandelbar. Das bedeutet, mit der richtigen Behandlung kann man gut damit leben. In Deutschland sind mehrere 100.000 Menschen davon betroffen, wobei Frauen fast doppelt so häufig wie Männer erkranken.
RLS führt zu Schlafstörungen
Die Symptome von RLS zeigen sich in einem Bewegungsdrang, der sich durch unangenehmes Kribbeln oder Brennen in den Beinen äußert. Dieser Bewegungsdrang tritt immer dann auf, wenn der Körper sich entspannt und zur Ruhe kommt und kann sowohl einseitig als auch beidseitig auftreten.
Besserung verspüren die Patienten durch Bewegung der Beine. Da die Symptome sich jedoch im Ruhezustand, also häufig nachts zeigen, ist ein Aufstehen und Umhergehen fast immer mit Problemen beim Ein- und Durchschlafen verbunden. Die entstehenden Schlafprobleme führen je nach Ausprägung zu Tagesmüdigkeit, Unausgeglichenheit und somit einer allgemeinen Einschränkung der Lebensqualität.
Mögliche Ursachen & Behandlung
Es gibt zwei verschiedene Formen von RLS, die primäre und die sekundäre Form.
Die primäre Form betrifft die Mehrheit aller Patienten, bei ihr ist die Ursachenforschung noch nicht abgeschlossen. Es gibt einen Erklärungsansatz, der besagt, dass spezielle Stoffwechselprozesse im Gehirn gestört sein können und so die unruhigen Beine auslösen. Eine andere mögliche Erklärung ist ein Defekt bei der Übertragung von Signalen in den Nerven. Ebenfalls können genetische Ursachen eine Rolle spielen. Die primäre Form von RLS tritt nämlich familiär gehäuft auf. Bei dieser Form gibt es verschiedene medikamentöse als auch alternative Behandlungsmöglichkeiten.
Die sekundäre Form von RLS hängt dagegen von anderen Erkrankungen ab. Hier können die Ursachen Eisenmangel, Nierenerkrankungen, Schwangerschaft, die Einnahme bestimmter Medikamente oder rheumatische Erkrankungen sein. Bei dieser Form wird die Ursache behandelt und nicht der auftretende Bewegungsdrang.
Das Restless Legs Syndrom kann in jeder Altersklasse auftreten, häufiger ist es im höheren Alter vertreten. Ca. 10% der über 65-jährigen sind betroffen.
Die Symptome von RLS erkennen
Sie vermuten, dass Sie unter dem Restless-Legs-Syndrom leiden? Wir haben Ihnen die 5 häufigsten Anzeichen für das RLS-Syndrom aufgelistet:
- Kribbeln oder stechendes Gefühl in den Beinen
- Unruhige Beine
- starker Bewegungsdrang
- Symptome treten häufig nachts bzw. im Ruhezustand auf (z.B. beim Fernsehen)
- Beschwerden lassen bei Bewegung nach
Ihr Hausarzt kann Ihnen außerdem helfen, eine genaue Diagnose zu stellen oder Sie gegebenenfalls an einen speziellen Neurologen überweisen.
AIVI – Eine mögliche Alternative bei RLS?
Alle Verhaltensweisen, die einem gesunden Schlaf dienen, helfen auch den Symptomen von RLS entgegenzuwirken. Daher ist es sinnvoll, beispielsweise Schlafhygiene-Maßnahmen zu beachten. Doch was kann noch helfen?
Unser Geschäftsführer Jerome Lavrut sagt zu dem Thema: „Eine wissenschaftliche Bestätigung steht noch aus, jedoch haben wir bereits positives Feedback von über 135 RLS-Patienten zu der Nutzung unserer Technologie erhalten. Sie berichteten über eine spürbare bis massive Verbesserung der Schlafsituation ohne andere Nebenwirkungen.”
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