Ein Mittagsschlaf hat nichts mit Faulheit zu tun. Ganz im Gegenteil, Körper und Geist profitieren von regelmäßigen Powernappings. Nach einem nur 20-minütigen Powernap arbeiten Sie nachgewiesen fokussierter und produktiver. Ihre Leistungsfähigkeit steigt um bis zu 35% am Nachmittag und Abend. Und ganz nebenbei fühlen Sie sich wohler und gehen am Ende des Tages entspannter in den Feierabend.
Darauf sollten Sie achten
Wichtig ist, dass Sie nicht länger als 20 Minuten schlafen. So vermeiden Sie den Eintritt in die Tiefschlafphase. Außerdem: Kommunizieren Sie Ihre Pause. Geben Sie Ihren Kollegen im Vorfeld Bescheid, dass Sie die nächsten Minuten nicht erreichbar sind. Und denken Sie an etwas Schönes, bevor Sie wegdämmern.
Die 3 besten Orte für einen Powernap
In Ihrem eigenen Bett schlafen Sie vermutlich am besten. Doch die wenigsten arbeiten zu Hause. Da es nicht leicht ist einen guten Ort für ein kleines Schläfchen zu finden, zeigen wir Ihnen die drei besten Orte für einen Powernap, wenn das Bett einmal nicht in der Nähe ist.
Sessel oder Couch. In vielen Büros finden sich ein gemütlicher Sessel oder eine Couch. Nutzen Sie diese für ihren (optimalerweise) täglichen Powernap. Dazu müssen Sie sich nicht komplett hinlegen, eine entspannte, halbsitzende Position ist bereits ausreichend, um sich kurz zu entspannen.
Schreibtisch. Er ist etwas weniger bequem, aber erfüllt dennoch seinen Zweck. Vor allem in Uni-Bibliotheken ist diese Art der Lernpause bei Studenten häufig zu beobachten. Schnappen Sie sich einen Pullover oder eine Jacke als Kissenersatz und legen Sie Ihren Kopf einfach für ein paar Minuten auf den Tisch.
Auto. Besonders beliebt für einen Powernap ist auch das Auto. Vor allem, wenn man in einer Tiefgarage parkt, ist dies eine gute Alternative für mehr Privatsphäre. Bringen Sie den Sitz in eine entspannte Position und nutzen Sie eventuell eine Schlafmaske, wenn grelles Parkhauslicht stört.