Viele individuelle Faktoren beeinflussen die Qualität unseres Schlafes, dazu gehört auch das richtige Schlafumfeld. Das Schlafzimmer soll ein Ort der Ruhe sein und eine optimale Regeneration ermöglichen. Nicht alle äußeren Einflüsse sind zufällig, Sie können einige wichtigen Bedingungen steuern.
Unsere 5 Tipps zur optimalen Einrichtung helfen Ihnen, die besten Voraussetzungen für eine erholsame Nacht zu schaffen. Oft sind es die kleinen Veränderungen im Umfeld, die den Schlaf spürbar verbessern. Probieren Sie es aus und optimieren Sie Ihr Schlafzimmer.
Das optimale Schlafzimmer
- Ruhe und Dunkelheit. Ruhe ist essentiell für eine erholsame Nachtruhe. Sie sollten in einem ruhigen Raum im Haus bzw. der Wohnung schlafen. Also möglichst der Straße und anderen Lautstärke-Quellen abgewandt. Licht hemmt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Daher sollte Ihr Schlafzimmer möglichst dunkel sein. Vermeiden Sie die Einstrahlung von Straßenlaternen oder anderen Lichtquellen im Raum durch Rollladen und Vorhänge.
- Verzichten Sie auf unnötige Dinge in Ihrem Schlafzimmer. Lassen Sie Arbeit und den Schreibtisch aus dem Schlafzimmer und achten Sie auf ein gewisses Maß an Ordnung und Sauberkeit, so dass sie sich wohlfühlen. Auch elektronische Geräte sollten nicht im Schlafzimmer stehen. Ist dies nicht vermeidbar, achten Sie darauf die Geräte nachts komplett auszuschalten und nicht im Standby-Modus zu belassen.
- Pflanzen können das Raumklima verbessern. Jedoch sollte auf stark duftende Sorten verzichtet werden. Stattdessen empfehlen sich ausgewählte Grünpflanzen, die die Luft reinigen. Dazu gehören unter anderem Bogenhanf, Aloe Vera, Grünlilie, Bergpalmen, Gerbera oder Efeu. Sie geben im Gegensatz zu anderen Pflanzen Sauerstoff ab, statt ihn zu verbrauchen.
- Die Farben im Schlafzimmer sollten möglichst eine beruhigende Wirkung erzielen. Daher empfehlen sich beispielsweise Blau-, Braun- und Grüntöne oder aber pastellige Farben wie Gelb oder Rosa. Weniger geeignet sind anregende und aktivierende Farben wie starke Rottöne. Für eine harmonische Stimmung achten Sie darauf, nicht zu viele Farben und Formen in der Gestaltung einzusetzen
- Verwenden Sie bei der Einrichtung des Schlafzimmers möglichst Naturmaterialien, wie zum Beispiel Fußböden aus gewachstem oder geöltem Holz bzw. Teppiche aus Leinen oder Jute.
Zur Zeit unserer Gro?eltern war es weit verbreitet, kalt zu schlafen. Schlie?lich – so wurde es angenommen – erh lt dies die Gesundheit. Und wer kennt ihn heutzutage nicht auch, den Traum der langanhaltenden Vitalit t? So auch fr her. Man nahm es hin, in ungeheizten R umen zu schlafen und ging davon aus, auf diese Weise abzuharten und immun gegen Erkrankungen zu werden. Heute ist dies zum Gl ck uberholt und man hat sich eines Besseren belehren lassen. M chte man die Kraftreserven w hrend des Schlafes auftanken, muss man diverse Faktoren bedenken. Es sollte weder in zu k hlen R umen (die dem Schlafenden oftmals Muskelverspannungen nach dem Aufstehen bescheren), noch in zu warmen die ersehnte Erholung gesucht werden. Sowohl das eine als auch das andere Extrem bescheren nicht den erw nschten Effekt. Doch wie kommt man nun zur wohlverdienten Entspannung? Ein Erholung versprechendes Schlafraumklima erh lt man, wenn man die Temperatur des Schlafzimmers bei 16°C bis 20°C aufrechterh lt, auf eine Luftfeuchtigkeit von 40% bis 50% achtet und der Luft die M glichkeit zur Zirkulation bietet. Von Zugluft wird hierbei jedoch vehement abgeraten.
Dankeschön Frau Backe für ihr Kommentar. Wir können da nur zustimmen. Beste Grüße